(verpd) So wurde ermittelt, dass psychische Erkrankungen und Nervenkrankheiten in nahezu jedem dritten Vorgang die Ursache einer Berufsunfähigkeit sind. So ist auch ein dramatischer Anstieg zum Jahr 2008 festgestellt worden. Dagegen sind die Erkrankungen des Skelettsystems und des Bewegungsapparates sowie die Erkrankungen des Herzens und des Gefäßsystems rückläufig. Die Zahlen der Krebserkrankungen als Ursache einer Berufsunfähigkeit sind aber angestiegen. Das wird deutlich, durch die aktuelle Auswertung der Daten zu den häufigsten Leistungsauslösern für eine Berufsunfähigkeit von Personen, welche über eine private Berufsunfähigkeitsversicherung verfügten und die vereinbarten Versicherungsleistungen erhielten. Den meisten Menschen in Deutschland ist klar, dass die gesetzliche Absicherung über die gesetzliche Rentenversicherung (GRV) nicht ausreicht, um die finanziellen Einbußen, die sie bei einer dauerhaft eintretenden Berufs- oder Erwerbsunfähigkeit haben würden, zu kompensieren. Die private Berufsunfähigkeitsversicherung von best finance advisor sorgt für die in Leipzig lebenden Personen vor. Laut den aktuellen Veröffentlichungen des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft e. V. (GDV) verfügt in der Bundesrepublik Deutschland nur etwa jeder vierte Bürger über eine private Berufsunfähigkeitsversicherung. Kommt es zu einer Berufsunfähigkeit, dann ist es möglich, in der Police eine private Rente zu vereinbaren.
Die Datenanalysten der Morgen & Morgen GmbH prüfen bei den Personen, die eine private Berufsunfähigkeitsversicherung haben und so versichert sind, welche Erkrankungen in der Regel eine Berufsunfähigkeit auslösen.
Die Erkrankungen des Nervensystems, dazu zählen psychische Erkrankungen wie Burn-out, Angststörungen oder Depressionen, sind die häufigste Ursache für eine Berufsunfähigkeit. Im Jahr 2019 war jede dritte Berufsunfähigkeit darauf zurückzuführen.
Auf Rang zwei kamen die laut den Analysten die Erkrankungen des Skelett- und Bewegungsapparates. Das ist jeder fünfte Vorgang einer Berufsunfähigkeit in Deutschland.
Über ein Sechstel der 2019 eingetretenen Berufsunfähigkeiten ist laut den Daten-Spezialisten auf Krebs und andere bösartige Krebserkrankungen zurückzuführen. Und hierbei hat auch die private Berufsunfähigkeitsversicherung die vereinbarten Leistungen ausgezahlt.
Durch die Analysten wurde die Ursachen der Berufsunfähigkeit auch nach Altersgruppen, nämlich bis 40 Jahre, 41 bis 50 Jahre sowie ab 51 Jahren ermittelt.
Dabei wurde festgestellt, dass psychische Erkrankungen in jüngeren und mittleren Jahren tendenziell häufiger auftreten als ab 51 Jahren. Vor sechs Jahren war die Datenlagen genau andersherum.
Mit dem zunehmenden Alter verringert sich auch der Anteil von Unfällen als Ursache der Berufsunfähigkeit. Dieser Wert ist bei den bis 40-Jährigen mehr als doppelt so hoch wie bei der Altersgruppe ab 51 Jahren.
Genau andersherum ist es bei Krebserkrankungen und anderen bösartigen Neubildungen. In der Altersgruppe ab 41 Jahren treten diese Erkrankungen als Auslöser Berufsunfähigkeit deutlich häufiger als bei jüngeren Bürgern. Die private Berufsunfähigkeitsversicherung sorgt zumindest für finanzielle Sicherheit bei einer Berufsunfähigkeit.
Die Erkrankungen des Skeletts und Bewegungsapparates als Anlass für eine Berufsunfähigkeit kommen im höheren Alter ebenfalls öfter vor. Herz- und Gefäßsystemerkrankungen als Ursache für eine Berufsunfähigkeit treten bei älteren Menschen bekanntermaßen auch häufiger auf.
Durch die Analysten sind auch einige auffällige Veränderungen bzgl. der zeitlichen Entwicklung bei den Ursachen der Berufsunfähigkeit beobachtet worden.
So wurde ein stetiger Anstieg bei den Nerven- und psychischen Erkrankungen festgestellt. Das ist ein Anstieg von einem Viertel im Jahr 2008 um etwa 40 Prozent auf einen neuen Höchststand von aktuell fast einem Drittel.
Auch bei den Krebserkrankungen und anderen bösartigen Geschwulsterkrankungen war aktuell deutliche Steigerung aufgenommen wurden. Der Anteil dieser Erkrankungen erhöhte sich um ein Fünftel auf fast 18 Prozent.
So wurde bei den Krankheiten des Skelettsystems und Bewegungsapparates, die bis 2010 noch der häufigste Grund für eine Berufsunfähigkeit darstellten, im Zeitraum der Betrachtung eine rückläufige Entwicklung um etwa vier Prozentpunkte festgestellt. Das ist Rang zwei beim Ranking der Gründe für Berufsunfähigkeit in Deutschland.
Der Anteil der Erkrankungen des Herzens und des Gefäßsystems bei den Berufsunfähigkeitsgründen ist um über ein Drittel geringer ausgefallen. Bei den Unfällen wurde auch eine Rückläufigkeit festgestellt. Konkret drei Prozentpunkte weniger als im Vergleich zum Höchststand von 2009.
Bereits seit 2001 wird von der gesetzlichen Rentenversicherung keine gesetzliche Berufsunfähigkeitsrente mehr für alle, die nach dem 1. Januar 1961 geboren sind, ausgezahlt.
Arbeitnehmer, die von einer Berufsunfähigkeit betroffen sind, zwar noch erwerbsfähig sind, aber wegen der Erkrankung den bisherigen Beruf nicht mehr ausüben können, haben somit keinen Anspruch auf eine entsprechende gesetzliche Rente.
Arbeitnehmer in Deutschland, die erwerbsgemindert sind und einen Anspruch auf eine gesetzliche Erwerbsminderungsrente haben, müssen in der Regel erhebliche Einbußen im Vergleich zu ihrem bisherigen Einkommen vor der Erwerbsminderung hinnehmen.
Personen, die keiner oder höchstens bis zu sechs Stunden am Tag einer beliebigen Erwerbstätigkeit – selbst wenn diese schlechter bezahlt ist, als die bisherige – nachgehen kann, haben einen Anspruch auf eine gesetzliche Erwerbsminderungsrente.
Eine Rente dieser Art gibt es außerdem nur, wenn die weiteren versicherungsrechtlichen Voraussetzungen erfüllt sind. Das trifft bei Selbständigen, Studenten, Berufsanfängern, Kindern sowie Hausfrauen und -männern meist nicht zu.
Jedem Arbeitnehmer in Deutschland sollte klar sein, dass die gesetzliche Absicherung im Falle einer krankheits- oder unfallbedingten Erwerbs- oder Berufsunfähigkeit nicht ausreicht.
Eine vollständige Absicherung ist über die private Berufsunfähigkeitsversicherung möglich. Diese kann als selbständige Versicherung oder als Zusatzversicherung im Rahmen einer Lebens-/ Rentenversicherung abgeschlossen werden.
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